Altersvorsorge für Selbstständige und Freiberufler: Sicher Dir Deine Zukunft
Als Selbstständiger oder Freiberufler trägst Du die volle Verantwortung für Deine berufliche und finanzielle Zukunft. Während die Flexibilität und Unabhängigkeit viele Vorteile bieten, bringt sie auch besondere Herausforderungen bei der Altersvorsorge mit sich. Warum ist eine gezielte Altersvorsorge für Selbstständige und Freiberufler so wichtig? Und wie kannst Du sicherstellen, dass Du im Ruhestand finanziell abgesichert bist? Hier erfährst Du, wie Du die richtige Vorsorgestrategie für Dich findest.
Im Gegensatz zu Angestellten, die über die gesetzliche Rentenversicherung abgesichert sind, musst Du als Selbstständiger häufig Deine Altersvorsorge selbst planen und umsetzen. Viele Selbstständige unterschätzen den finanziellen Aufwand, der für die Erhaltung des Lebensstandards im Alter erforderlich ist, und haben oft keine klare Vorstellung davon, wie viel Geld sie für einen komfortablen Ruhestand benötigen werden.
- 60 % der Selbstständigen haben keine private Altersvorsorge getroffen oder sind unsicher über ihre zukünftige finanzielle Situation (Quelle: Deutsche Rentenversicherung, 2023).
- Selbstständige zahlen im Durchschnitt 30 % weniger in die gesetzliche Rentenversicherung ein als Angestellte (Quelle: Statistisches Bundesamt, 2023).
- 70 % der Freiberufler geben an, dass ihre Altersvorsorge nicht ausreicht, um ihren Lebensstandard im Ruhestand zu sichern (Quelle: Handelsblatt, 2023).
Die richtige Altersvorsorge für Selbstständige und Freiberufler sollte individuell auf Deine Bedürfnisse und Lebenssituation abgestimmt sein.
Auf einem Bein steht es sich schlecht! Deshalb empfehlen wir eine Kombination aus den unterschiedlichen Schichten der Altersvorsorge: Fondsgebundene Basisrente (1. Schicht), Fondsgebundene Altersvorsorge (3. Schicht) und privates Aktiendepot zum Ansparen von Kapital zur späteren Wunscherfüllung.
Wer langfristig für das Alter vorsorgen will, kommt an der fondsgebundenen Altersvorsorge kaum vorbei. Der Grund ist einfach: Der Kapitalmarkt wächst langfristig – trotz aller Krisen und Schwankungen. Ein exemplarischer Blick auf die Entwicklung des DAX zeigt es deutlich: Von 950 Punkten im Jahr 1985 auf über 18.000 Punkte im Jahr 2025 – und das trotz zahlreicher Krisen wie dem Platzen der Technologieblase, der Finanzkrise oder der Corona-Pandemie.
Volle Garantie ist trotz Anlage in Fonds möglich möglich!
Mit unserer fondsgebundenen Altersvorsorge kannst Du absolute Sicherheit wählen – auf Wunsch garantieren wir Dir 100 % der eingezahlten Beiträge. Das bedeutet, dass Dein Geld am Ende der Laufzeit garantiert nicht weniger ist, als Deine Einzahlungen. Diese Garantie sorgt für Sicherheit, schmälert aber auch die Renditechancen. Denn für diese Garantie muss ein erheblicher Teil der Beiträge in ein sogenanntes Sicherungsguthaben fließen, das konservativ angelegt wird. Konservativ heißt immer kleine oder so gar keine Rendite.
Unsere Empfehlung:
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Kurze Anlagedauer: Wähle die Garantie. So sicherst Du Dich gegen kurzfristige Marktschwankungen ab.
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Lange Anlagedauer: Verzichte auf die Garantie. Der Kapitalmarkt bietet langfristig die besten Chancen auf attraktive Renditen.
Sicherheit ist gut – aber sie muss zum Anlagehorizont passen. Lass Dich beraten, um die optimale Strategie für Deine Altersvorsorge zu finden.
Viele schieben das Thema Altersvorsorge vor sich her – doch genau das kann teuer werden. Denn je später Du startest, desto mehr Geld verlierst Du durch den entgangenen Zinseszins-Effekt.
Nehmen wir mal für ein Rechenbeispiel eine durchschnittliche jährliche Rendite von effektiv 7,84% an - dies ist bei einer fondsgebundenen Versicherung nicht unrealistisch und stellt die tatsächliche effektive Entwicklung des Continentale AktienDepot Global der letzten 25 Jahre dar.
1) Start mit dem 25. Lebensjahr, Auszahlung mit dem 67. Lebensjahr.
- Monatlicher Beitrag 100 €.
- Gesamtsumme der gezahlten Beiträge: 50.400 €
- Verrentungskapital am Ende der Laufzeit mit Zinseszins: 363.784 €*
2) Start mit dem 50. Lebensjahr, Auszahlung mit dem 67. Lebensjahr
- Monatlicher Beitrag ebenfalls 100 €.
- Gesamtsumme der gezahlten Beiträge: 20.400 €
- Verrentungs am Ende der Laufzeit mit Zinseszins: 41.593 €*
Fazit: Wer erst mit 50 Jahren beginnt, hat fast 322.000 € weniger, obwohl nur 30.000 € weniger eingezahlt wurden. Der Zinseszinseffekt macht den entscheidenden Unterschied!
*angenommene effektive jährliche Rendite: 7,84% auf Basis von Echtkursen der letzten 25 Jahre, ist nicht garantiert. Stand 03.2025.
Wer für das Alter vorsorgen möchte, sollte sich breit aufstellen – und das Aktiendepot oder einen Social Broker nicht als einzige Lösung betrachten. Ein Aktiendepot, Social-Trading-Plattformen oder ein ETF-Sparplan sind großartig, wenn es darum geht, sich Wünsche im Alter zu erfüllen – ob Renovierung, Wohnmobil oder Traumreise. Aber für die sichere Altersvorsorge hat die fondsgebundene Rentenversicherung entscheidende Vorteile:
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Steuervorteile nutzen: Während bei einem Aktiendepot oder ETF-Sparplan Abgeltungsteuer auf Kapitalerträge anfällt, sind bei der Fondsrente die Erträge bis zum Rentenbeginn steuerfrei. Erst in der Auszahlungsphase wird das Thema Besteuerung akut. Das sorgt für einen spürbar höheren Zinses-Zins-Effekt während der Ansparphase!
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Langlebigkeitsrisiko absichern: Die Fondsrente garantiert je nach Auszahlungsmodell eine lebenslange Rente. Das bedeutet: Egal, wie alt Du wirst, das Geld geht Dir nicht aus. Das Guthaben eines Aktiendepots kann dagegen irgendwann aufgebraucht sein, denn Du weißt ja gar nicht wie alt Du wirst. Das wissen wir als Versicherer auch nicht, tragen jedoch das Risiko der Langlebigkeit.
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Shiften und Switchen ohne Kosten: Bei der Fondsrente kannst Du Deine Anlagestrategie kostenlos anpassen – ob Du zwischen Fonds wechselst (Switchen) oder innerhalb Deiner gewählten Fonds Deine Gewichtung änderst (Shiften). Bei einem Aktiendepot zahlst Du für jeden Kauf und Verkauf Gebühren und Steuern.
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Keine Vorabpauschale: Bei ETF-Sparplänen fällt eine sogenannte Vorabpauschale an – eine Steuer auf mögliche zukünftige Gewinne, auch wenn Du sie noch gar nicht realisiert hast. Bei der Fondsrente gibt es das nicht. Die Fondsrente maximiert somit den Zinses-Zins-Effekt.
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Aktives Fondsmanagement: Während ETFs nur stur einen Index nachbilden und so auch alle schwachen Aktien beinhalten, werden bei aktiv gemanagten Fonds schlechte Werte gezielt aussortiert. Das bietet die Chance auf eine bessere Performance. Alle Fonds, die wir anbieten haben ein aktives Fondsmanagement. Hier gibt es oft Vorurteile, dass diese teurer sind als ETFs. Das ist korrekt, jedoch sind die Fondskosten nicht das entscheidende Kriterium, sondern die effektive Rendite, nach Abzug der Kosten. Wenn ein Fonds ein aktives Management hat, kann die Rendite deutlich über der von ETFs liegen!
Fondsgebundene Altersvorsorge bedeutet Sicherheit, Flexibilität und steuerliche Vorteile in einem Produkt.
Sichere Dir die Chancen des Kapitalmarktes und den Schutz einer lebenslangen Rente – ohne auf die Vorteile des Aktiensparens verzichten zu müssen.
1) Basisrente - 1. Schicht Altersvorsorge
Steuerlicher Vorteil: In der Ansparphase!
- Zahlbeiträge mindern in voller Höhe das zu versteuernde Einkommen.
- Pi mal Daumen kann man sagen ca. 40% des Zahlbeitrages bekommt man mit der Steuererklärung zurück.
- Zahlst Du 100 Euro monatlich in den Vertrag ein, kostet Dich das also nur ca. 60 Euro.
- Voraussetzung ist natürlich, dass Du eine Steuererklärung machst.
Die Auszahlung des Guthabens am Ende der Laufzeit ist nur als lebenslange Rente möglich. Eine Auszahlung auf einen Schlag ist nicht möglich. Durch die extreme steuerliche Förderung in der Ansparphase verlangt der Staat, dass das Geld bis zum Lebensende reicht, um den Lebensstandard im Alter zur erhöhen.
Die Rente ist analog zur gesetzlichen Rente im Alter in voller Höhe zu versteuern. Dies geschieht dann mit dem individuellen Steuersatz.
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2) Private Vorsorge - 3. Schicht Altersvorsorge
Steuerlicher Vorteil: In der Auszahlungsphase!
- Die Zahlbeiträge können nicht steuerlich geltend gemacht werden.
- Im Vergleich zum Aktiendepot keine Vorabpauschale fällig, die den Zines-Zins-Effekt mindern würde.
- Dafür gibt es in der Auszahlungsphase steuerliche Vorteile, auch im Vergleich zu einem klassischen Aktiendepot oder ETF-Sparplan.
Zum Auszahlungstermin gibt es ein Wahlrecht:
a) Auszahlung als Einmalbetrag
- Bei Aktiengewinnen zahlt man in der Regel 25% Abgeltungssteuer auf die erzielten Gewinne. Vorteil der Fondsrente im Vergleich zum klassischen Aktiendepot
- Vertragslaufzeit mindestens 12 Jahre, Auszahlungstermin frühestens mit 62. Lebensjahr = 50 % des Gewinns ist steuerfrei!
- Die restlichen 50% des Gewinns (Fondsguthaben minus eingezahlte Beiträge) werden mit Deinem individuellen Einkommenssteuersatz versteuert. Dieser liegt für die meisten Rentner unter 25%, dem regulären Abgeltungssteuersatz.
b) Auszahlung in Rentenform
- Bei Auszahlung als lebenslange Rente = Besteuerung mit fiktivem Ertragsanteil.
- Dieser liegt aktuell bei 17% bei einer Auszahlung ab 67. Das heißt nicht 17% der Rente sind als Steuern abzuziehen, sondern nur auf 17% der Monatsrente sind überhaupt Steuern zu zahlen.
- Eine ziemlich geringe Steuerbelastung in der Auszahlungsphase, verglichen mit der gesetzlichen Rente, wo auf 100% der Rentenleistungen Steuern zu zahlen sind!
Deine Zukunft soll keine Überraschung werden – Konfiguriere jetzt Deine Altersvorsorge in nur fünf Schritten!
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