"Frauen leben durchschnittlich 5 Jahre länger." Das solltest Du als Frau bei Deiner Altersvorsorge mit einplanen.

Altersvorsorge ist ein Thema, das gerade für Frauen enorm wichtig ist – und trotzdem wird es oft unterschätzt. Dabei gibt es viele gute Gründe, schon heute an die finanzielle Zukunft zu denken. Frauen haben im Alter oft weniger Rente als Männer, obwohl sie im Durchschnitt länger leben. Warum ist das so? Und was kannst Du tun, um Deine finanzielle Unabhängigkeit im Alter zu sichern? Hier erfährst Du, worauf es ankommt und wie Du klug vorsorgst.

 

Frauen stehen in Deutschland vor einer erheblichen Rentenlücke: Im Durchschnitt erhalten sie 27 % weniger gesetzliche Rente als Männer. Doch woran liegt das genau?

Teilzeit und familiäre Verantwortung

Rund 65 % der Frauen arbeiten in Teilzeit, häufig weil sie sich um Kinder oder pflegebedürftige Angehörige kümmern. Weniger Arbeitsstunden bedeuten jedoch auch weniger Rentenansprüche, da geringere Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt werden.

Niedrigere Einkommen = Niedrigere Rente

Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich rund 18 % weniger als Männer (Gender Pay Gap). Dieser Einkommensunterschied führt langfristig zu einer geringeren Altersvorsorge, da weniger Geld in Renten- und Versorgungssysteme fließt.

Längere Lebenserwartung erfordert mehr private Vorsorge

Da Frauen im Schnitt fünf Jahre länger leben als Männer, müssen sie mit ihrem Ersparten auch länger auskommen. Insbesondere, wenn der Partner früher verstirbt und mit der Witwenrente nur noch ein Bruchteil der vorherigen Versorgung zur Verfügung steht.

Viele schieben das Thema Altersvorsorge vor sich her – doch genau das kann teuer werden. Denn je später Du startest, desto mehr Geld verlierst Du durch den entgangenen Zinseszins-Effekt.

Nehmen wir mal für ein Rechenbeispiel eine durchschnittliche jährliche Rendite von effektiv 6% an - dies ist bei einer fondsgebundenen Versicherung nicht unrealistisch.

1) Start mit dem 25. Lebensjahr, Auszahlung mit dem 67. Lebensjahr. 

  • Monatlicher Beitrag 100 €.
  • Gesamtsumme der gezahlten Beiträge: 50.400 €
  • Kapital am Ende der Laufzeit mit Zinseszins: 223.800 €

2) Start mit dem 50. Lebensjahr, Auszahlung mit dem 67. Lebensjahr

  • Monatlicher Beitrag ebenfalls 100 €.
  • Gesamtsumme der gezahlten Beiträge: 20.400 €
  • Kapital am Ende der Laufzeit mit Zinseszins: 35.900 €

Fazit: Wer erst mit 50 Jahren beginnt, hat fast 190.000 € weniger, obwohl nur 30.000 € weniger eingezahlt wurden. Der Zinseszinseffekt macht den entscheidenden Unterschied!

Ein Aktiendepot oder ETF-Sparplan sind tolle Optionen, um für das Alter vorzusorgen – aber was passiert, wenn das Geld aufgebraucht ist? Die größte Gefahr im Ruhestand ist nicht die Inflation oder der Börsencrash – sondern, dass Du einfach länger lebst, als Dein Depot es eingeplant hat.

1. Langlebigkeitsrisiko? Deine Versicherung zahlt, solange Du lebst!

Der große Vorteil einer fondsgebundenen Rentenversicherung: Der Versicherer trägt das Langlebigkeitsrisiko. Egal, ob Du 80, 90 oder 100 Jahre alt wirst – die Rente wird lebenslang gezahlt.

Beim Depot stellt sich die Frage: Wie viel kannst Du monatlich entnehmen, ohne das Kapital zu früh aufzubrauchen? Was passiert, wenn die Börse in den ersten Rentenjahren einbricht? Ohne eine durchdachte Strategie könnte das Kapital deutlich schneller schmelzen, als Du denkst.

2. Steuerliche Vorteile: Mehr für Dich, weniger fürs Finanzamt!

Auch steuerlich ist die fondsgebundene Rentenversicherung klar im Vorteil:

  • Kapitalauszahlung: Willst Du Deine Altersvorsorge als Einmalbetrag auszahlen lassen, musst Du nur 50% der Gewinne mit Deinem persönlichen Einkommensteuersatz versteuern, wenn der Vertrag mindestens 12 Jahre läuft und die Auszahlung erst nach Deinem 62. Geburtstag erfolgt. Dieser liegt im Rentenalter meistens bei weniger als im Erwerbsleben, damit also auch ggf. weniger als 25%, dem Steuersatz für die Abgeltungssteuer, die normalerweise bei Kapitalerträgen zu zahlen ist.
  • Depot oder ETF-Sparplan: Hier werden 25 % Abgeltungssteuer auf alle Kapitalerträge fällig – ohne Steuervergünstigungen.

💡 Warum also doppelt so viel Steuern zahlen, wenn Du auch weniger zahlen kannst?

3. Maximale Steuerförderung mit der Basisrente

Eine fondsgebundene Rentenversicherung kann auch als Basisrente (Rürup-Rente) genutzt werden. Und hier wird es richtig spannend:

  • 100 % steuerlich absetzbar! Deine Beiträge zur Basisrente mindern Dein zu versteuerndes Einkommen in voller Höhe.
  • Beispiel: Wenn Du 100 € monatlich einzahlst, kostet Dich das netto oft nur 60 €, dank der Steuerersparnis durch das Finanzamt.

Das gibt es bei einem Depot nicht.

4. Flexibilität bei der Auszahlung: Rente oder Einmalzahlung – Du hast die Wahl!

Egal, ob Du lebenslang eine monatliche Rente erhalten möchtest oder ob Du das Kapital lieber als Einmalzahlung entnehmen willst – bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung kannst Du die Auszahlungsmethode frei wählen. Du entscheidest, was am besten zu Deiner Lebenssituation passt!

Einzig bei der fondsgebundenen Basisrente ist eine Auszahlung auf einen Schlag nicht möglich. Der Staat schreibt aufgrund der extremen steuerlichen Förderung die Zahlung auf Rentenbasis vor.

Fazit: Altersvorsorge mit System statt Risiko

Ein ETF-Sparplan ist super, um flexibel Vermögen aufzubauen – doch wer seine Altersvorsorge richtig plant, kombiniert hohe Renditen mit Sicherheit. Die fondsgebundene Rentenversicherung bietet Dir eine lebenslange Auszahlung, Steuerersparnisse, mit einer Beitragsgarantie einen Schutz vor Börsen-Turbulenzen und die Flexibilität, die Form der  Auszahlung zu wählen.

Unser Konfigurator wartet auf Dich! 

Quellen:

  1. Frauen werden durchschnittlich 5 Jahre älter: Statistisches Bundesamt.
  2. Alterseinkünfte von Frauen fallen 27,1 % niedriger als die von Männern aus: Statistisches Bundesamt.
  3. Etwa 65% der Frauen arbeiten in Teilzeit: Statistisches Bundesamt.
  4. Frauen verdienen immer noch weniger als Männer: Statistisches Bundesamt.

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